Fachpraxis für Kieferorthopädie - Dr. med. dent. Jane Keller
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    Fachpraxis für Kieferorthopädie
    Dr. med. dent. Jane Keller
    Pferdemarkt 2
    18273 Güstrow

    Tel.: 03843-683110

    Informationen aus Lehrbüchern, Fachzeitschriften und Presse

    Weiße Flecken auf den Zähnen

    Die Häufigkeit wird in den nordischen Ländern mit 10-19% angegeben, im deutschsprachigen Raum mit 4-6% deutlich geringer.

    Die Entstehung ist noch weitgehend unbekannt. Da die Schmelzbildung der 1. Molaren und der Schneidezähne zwischen dem 8. Schwangerschaftsmonat und dem vierten Lebensjahr stattfindet, muss die Störung in dieser Zeit aufgetreten sein. Am anfälligsten sind die Zähne in den ersten 10 Lebensmonaten und zwischen dem 2,5 - 5. Lebensjahr.

    Als mögliche Ursachen werden in der Literartur:

    - Dioxinbelastung der Muttermilch,

    - Probleme im letzten Monat der Schwangerschaft,

    - Frühgeburten,

    - Erkrankungen der Atemwege und bläschenbildende Erkrankungen in den ersten beiden Lebensjahren und

    - verlängertes Trinken aus Plastikflaschen diskutiert.

    Die Defekte zeichnen sich klinisch durch eine Veränderung in der Transluzenz des Zahnschmelzes aus.  Die Flecken können weiß, creme, gelb oder braun sein.

    Je dunkler die Farbe desto poröser ist der Zahnschmelz und größer die Kariesgefahr.

    Im hinteren Bereich kann die mechanische Belastbarkeit des Molaren herabgesetzt sein.

    Abzugrenzende Krankheitsbilder sind:

    - Amelogenesis imperfecta (es sind alle Zähne betroffen),

    - Dentalfluorose (symmetrisch verteilt, weiße opake Flecken, die sich bräunlich verfärben können, stärke Furchen auf der Oberfläche),

    - Schmelzfehlbildungen durch Tetrazyklingabe (symmetrisch verteilt, graue und gelbliche Verfärbungen),

    - Trauma (besonders durch die Intrusion (Hineinschlagen) eines Milchzahns),

    - apikale Entzündungen der Milchzähne (Turnerzahn) sowie

    - Karies.

    Therapiemöglichkeiten:

    Da die betreffenden Zähne besonders anfällig gegenüber Kälte oder Hitze sind, ist die Behandlung erschwert, weil die Kinder Schmerzen haben.

    Oft ist deshalb auch die Mundhygiene unzureichend. Dann kann die Karies noch schneller voranschreiten.

    Die hypomineralisierten  Zähne reagieren auch nicht so gut auf eine Spritze.

    Deshalb sollten diese Kinder oft zum Zahnarzt gehen, damit eine Intensivprophylaxe begonnen werden kann, bevor die Karies den gesamten Zahn zerstört hat.

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