Informationen aus Lehrbüchern, Fachzeitschriften und Presse
Milch kann Bauchschmerzen verursachen
Mindestens jeder siebte Deutsche verträgt nur winzige Mengen Milch oder Milchprodukte.
Wenn das zuständige Enzym Laktase fehlt, kann im Dünndarm kein Milchzucker gespalten werden und vergärt im Dünndarm.
Dadurch können sich Gase bilden, die einen Blähbauch und krampfartige Bauchschmerzen verursachen können.
Viele Patienten klagen auch über Müdigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Aggressionen oder innere Unruhe.
Die Laktose-Intoleranz betrifft ca. 80 % der Weltbevölkerung. In Russland ist jeder Dritte, in China, Japan und Thailand fast jeder Einwohner betroffen.
Schon im Alter von 3 bis 5 Jahren läßt die körpereigene Produktion von Lactase nach.
In seltenen Fällen können hinter diesem Enzym-Defekt eine schwere Darmerkrankung (Zöliakie, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) oder Rota-Viren stecken.
Milchzucker kann sich in vielen Lebensmitteln verstecken, z.B. in abgepackter Wurst, Fertigsoßen, Tütensuppen, Paniermehl oder auch in manchen Medikamenten gegen Durchfall.
Besser verträglich als frische Milch sind z.B. Joghurt, Quark oder saure Sahne. Je höher die Fettstufe, desto niedriger der Gehalt an Lactose.
Beim Käse sind Edelpilzkäse, Emmentaler, Raclette- Trappisten- und Schafskäse besser.
Wer genügend Calcium zu sich nehmen möchte, sollte außerdem Sesam, Brokkoli, Spinat und einige Wintergemüse vermehrt essen.
Generell läßt sich eine Lactose-Intoleranz gut mit einer solchen Diät in den Griff bekommen oder man muss Lactase-Prärarate einnehmen, die das fehlende Enzym ersetzen.
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